Altbewährt und kommt doch niemals aus der Mode. Das „normale Piercing“ ist das was jeder kennt und verfügt über eine Ein- & Austrittsstelle.

Dieses „Unterhautpiercing“ besteht aus einer kleinen Lochplatte mit austauschbarem Aufsatz. Die Platte wird unter die Haut eingesetzt und verwächst dort mit dem Gewebe.

Ebenfalls ein sogenanntes „Unterhautpiercing“ aus einer runden, nicht gelochten, Platte. Es ist kleiner als der Dermal Anchor wodurch man gut ein Muster setzen kann.

Unser Versprechen

höchste Hygienestandards
technisch einwandfreie Ausführung
qualitativ hochwertiger Schmuck
ausführliche Beratung zu Pflege & Nachsorge

Unsere Arbeiten

Infos rund ums Piercing

Dein erstes Piercing

Das wichtigste für uns ist, dass du mit Deinem neuen Piercing glücklich bist. Um dies zu gewährleisten, geht jedem Stich ein fachgerechtes und umfangreiches Beratungsgespräch voraus. Hierbei wird besprochen, an welcher Stelle du gern Dein Piercing hättest und wir empfehlen Dir dann den passenden Schmuck. Außerdem klären wir dich über alle Risiken auf und beantworten Dir all deine Fragen. Auch die Vorgehendweise bezüglich Reinigung und Pflege erklären wir Dir. 

Hygiene, Sauberkeit und sterile Utensilien sind oberste Voraussetzung für uns. Um dies zu gewährleisten verwenden wir ausschliesslich professionelle und sterile Werkzeuge. Ebenso setzen wir bei jedem frisch gestochenen Piercing ausnahmslos einen aufsterilisierten Schmuck ein.

Ab wann darf ich?

Ob wir Euch Euer Lieblingspiercing stechen, hängt zum einen von Eurem Alter und dem gewünschten Piercing ab. Piercings am Ohr oder im Nasenflügel dürft Ihr schon mit 14 Jahren. Diese Piercings sind im Bezug auf Pflege und Heilungsprozess relativ unkompliziert. Dermal Anchor und Skindiver bekommst du bei uns prinzipiell erst ab 18 Jahre. Voraussetzung ist natürlich trotzdem das Einverständnis Eurer Eltern. Alle anderen Piercings dürft Ihr Euch, mit der Zustimmung der Eltern, ab 16 Jahren stechen. Wenn Ihr bereits 18 seid, braucht Ihr natürlich keinen Muttizettel mehr.

Neben dem Alter, gibt es aber auch hier grundlegende Voraussetzungen damit wir Hand an Euch anlegen. Wichtig ist, dass du entspannt bist und vorher auf Coffein, Drogen, Alkohol und Medikamente zur Reduzierung der Blutgerinnung verzichtet hast. Während der Schwangerschaft oder Stillzeit empfehlen wir Dir kein neues Piercing, da der Körper so schon geschwächt ist und noch mehr unnötiger Stress vermieden werden sollte.

Wenn Du Dir nicht ganz sicher bist, ob Du Dir dein Piercing stechen lassen darfst, dann zögere auf keinen Fall uns anzusprechen.

Schmerzen

Ähnlich wie beim tatowieren kann man hier keine allgemeine Aussage treffen. Jeder empfindet Schmerz anders und jeder hat eine andere Schmerzgrenze. Noch dazu ist der Schmerz auch hier abhängig von der Körperstelle. Was allerdings Fakt ist, ist das der Schmerz hier nur von sehr kurzer Dauer ist. In dem Moment wo Ihr den Schmerz bemerkt, ist der Stichvorgang eigentlich schon vorbei und Euer Piercing drin. 

Da es nun mal eine Wunde ist, werdet Ihr in den nächsten Tagen sicherlich schon ein wenig merken. Aber dies ist ganz normal so lange der Heilungsprozess nicht abgeschlossen ist. 

Körperstelle

Mittlerweile gibt es unzählig verschiedene Piercingarten und ebenfalls unglaublich viele Stellen ein Dermal Anchor oder einen Skindiver zu setzen. Da wir nahezu alle Piercings setzen und hier nicht alle möglichen Positionen aufführen wollen, fragt einfach nach ob wir Euer Wunschpiercing umsetzen. Obwohl diese Art von Körperschmuck mittleiweile weit verbreitet ist, solltet Ihr trotzdem bedenken, dass man einige Piercings (z.B. im Gesichtsbereich) nicht verstecken kann. So ist es zum Beispiel sinnvoll dies vorher mit dem Vorgesetzen zu besprechen. Auch Leistungssportler sollten vorher überlegen wo Sie sich piercen lassen. Denn auch wenn Ihr nach abgeschlossenem Heilungsprozess kaum merken werdet das dort etwas ist, ist zum Beispiel eine dauerhafte Reibung nicht förderlich. 

Reinigung & Pflege

Am ersten Tag brauchst Du dein piercing überhaupt nicht reinign und solltest auch Berührungen vermeiden. Am Folgetag kannst Du mit der Desinfektion beginnen. Hierfür empfehlen wir dir das Desinfektionsmittel „Octenisept, welches du in der Apotheke oder gleich bei uns vor Ort erwerben kannst. 

Du kannst den Heilungsprozess unterstützen indem Du ausreichend schläfst, Stress und sportliche Aktivitäten vermeidest und dich gesund ernährst. Auf Alkohol solltest du direkt nach dem Piercen verzichten, da dieser das Blut verdünnt. Am wichtigsten ist, sich immer die Hände zu waschen und zu desinfizieren bevor du an Dein frisches Piercing fässt, da durch schmutzige Finger schnell Keime und Bakterien in den Wundkanal gelangen könnten und eine Entzündung begünstigen.

Bestenfalls reinigst Du Dein Piercing 2x täglich, zum Beispiel morgens und abends. Dabei wird das Pflegemittel großzügig auf das Piercing, dem Stichkanal sowie dem umliegenden Hautbereich verteilt. Das Piercing darf dabei nicht bewegt werden, da sich das Pflegemittel auch in der Einstichstelle verteilt. Wenn sich eine Kruste an Haut oder Schmuckstück gebildet hat, kannst du diese vorsichtig mit Wasser entfernen. Wichtig ist, dass die Reinigung immer von innen nach außen erfolgt. So vermeidest du, dass sich eventuelle Kruste im Stichkanal schieben kann. Dies ist zum einen schmerzhaft und nicht fördernd für die Heilung. Je weniger ein frisches Piercing bewegt wird, umso schneller schließt sich der Wundkanal. Eine optimale Pflege ist daher die Grundlage einer schnellen Heilung und der Vermeidung von Entzündungen rund um das Piercing.

Tipps um Infektionen und Entzündungen zu vermeiden

- unnötige Berührungen vermeiden
- verzicht auf Vollbäder & langes Duschen
- Baden im Meer, Seen oder Frei-/Hallenbädern vermeiden
- auf schweißtreibende Aktivitäten verzichten
- Keine starke Sonne oder Solarium
- Druck & Reibung vermeiden (z.B. durch zu enge Kleidung)
- Schutz vor Staub, Dreck & sonstigen Verunreinigungen
- Schmuckstücks vor der vollständigen Abheilung auf keinem Fall herausnehmen
  (auch nicht während der Reinigung / Pflege)